Phyllida Barlow (1944-2023) war eine britische Künstlerin, die vor allem für ihre großen, oft raumgreifenden Skulpturen bekannt ist. Während ihrer Karriere verwendete Barlow alltägliche Materialien auf unkonventionelle Weise. Dazu gehören Holz, Karton, Stoff, Kunststoff und Gips, mit denen sie monumentale und oft experimentelle Werke schuf.
Ihre Kunstwerke zeichnen sich durch eine Mischung aus Abstraktion, Rohheit und einer fast zerbrechlich-prekären Ästhetik aus und untersuchen oft die Grenzen der Bildhauerei durch Masse, Volumen und Höhe sowie die physischen Prozesse der Herstellung.
Barlows Kunst ist international anerkannt und sie hatte bereits zahlreiche Ausstellungen in renommierten Institutionen wie der Tate Modern und der Tate Britain, dem Haus der Kunst in München, der Kunsthalle Zürich, dem Nasher Sculpture Center in Dallas und dem Museum of Contemporary Art in Toronto. Im Jahr 2017 vertrat sie das Vereinigte Königreich auf der Biennale von Venedig. Im Jahr 2022 wurde Barlow mit dem Kurt-Schwitters-Preis der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ausgezeichnet.

Ihre Arbeit STREET. untitled: broken shelf (2010) wird in der Ausstellung Papier, Stein, Schere – Materialien und Werkzeuge der Kunst (2025) zu sehen sein.

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