Je nach den veränderten Anforderungen, Rahmenbedingungen und Anliegen der Kinder und der Gesellschaft kann und soll das KinderKunstLabor für zeitgenössische Kunst inhaltlich wachsen und sich als lernende Institution weiterentwickeln. Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Prozessen werden in eigens dafür entwickelten Formaten in einen Transfer gebracht.

Um die Angebote und das Programm des KinderKunstLabors für unterschiedliche Funktionen und intergenerationelle Gruppen weiterzuentwickeln, sind kontinuierliche Reflexion, Feedbacksysteme und Anpassungen notwendig. Ansätze zu besonderen Formen des Kuratierens und kunstvermittelnder Methoden werden daher exemplarisch mit kleineren Gruppen erprobt und reflektiert. Ereignisse dienen dabei als Impulse, die im Rahmen von Entwicklungsprozessen genutzt werden, um die Grundlagen und den Aktionsradius an die sich ständig ändernden Gegebenheiten anzupassen.

Zu den weiteren Aktivitäten und Formaten gehören die Analyse und der Austausch zu Archivierung und Dokumentation künstlerischer Projekte und Ausstellungen, empirisch-qualitative Forschungsansätze – auch in Verbindung mit Artistic Research –, Konferenzen, Online- und Printpublikationen, Workshops sowie Qualifizierungen.

Ziel der Forschungsaktivitäten ist die Neuausrichtung (Reframing) von Kuratieren und Vermitteln in den folgenden Bereichen:

  • Verbindung von Praxis und Theorie
  • Zugehörigkeit von Kindern zu einer Kunstinstitution und ihr Recht auf Partizipation als Kulturbürger:innen (Cultural Citizenship)
  • Nonverbale und sinnlich-leibliche Ebenen ästhetischer Erfahrung
  • Wechselwirkungen und Beziehungen
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