Peter Fritzenwallner (2022)

Modell. Mixed Media (Schablonen, Holzelemente, Pappe). 9 Aquarellzeichnungen, gerahmt. 40 × 50 cm.
Moonhouse (2022) | Peter Fritzenwallner | Modell | Mixed Media (Schablonen, Holzelemente, Pappe), 9 Aquarellzeichnungen, gerahmt, 40 x 50 cm | © Liebentritt | buero butter

Etwas weit Entferntes ganz nah in das Hier und Jetzt heranzuholen, das vermag das Moonhouse von Peter Fritzenwallner. Ein Teleskop soll hier den Blick in die Sterne ermöglichen: Planeten wie Jupiter und Saturn, der Mond sowie auch besonders große Sternhaufen (Melotte 111, Plejaden, M13). Science-Fiction, Mythologie, Umwelt können nach Fritzenwallners Konzept zusätzliche Themen bieten, um mit acht rollbaren Skulpturen zu spielen und/oder zu performen. Er stellt uns damit ein Instrumentarium zur Verfügung, mit dem wir neue Wege finden – zu den Sternen, zum Mond, zu neuen Planeten.

Peter Fritzenwallner wurde im Zuge des mehrmonatigen Prozesses mit
Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich eingeladen, einen Entwurf für eine begehbare Skulptur im Altoonapark zu entwickeln. Der mehrmonatige und vielstimmige Prozess fand unter Beteiligung und Mitbestimmung der Mitgestalter:innen der Kunstideenwerkstatt und des Kinderbeirats statt. In der Ausstellung ist der Wettbewerbsbeitrag zu sehen.

Peter Fritzenwallner

1983
Geboren in Neukirchen am Großvenediger, Salzburg, Österreich
Lebt und arbeitet in Wien, Österreich

2003–2009
Universität für angewandte Kunst Wien, Wien, M.A.

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