Daniela Brasil (2023)

Juteteppich, Federn, Mais, Stoffe, Fotografien
Feather of her Childhood (2023) | Daniela Brasil | Juteteppich, Federn Mais, Stoffe, Fotografien | © Liebentritt | buero butter

Daniela Brasils Arbeit ist vielfältig, seien es Installationen, die Erschaffung von Begegnungsräumen, Performances, Texte oder Geschichten. Die Künstlerin und Wissenschaftlerin interessiert sich vor allem für Co-Kreations-, Transformations- und Lernprozesse, die das Pluriversum wertschätzen. Mit ihrer Arbeit Feathers of her Childhood untersucht Daniela Brasil eigene Familien und Kindheitsgeschichte(n). In der Ausstellung Träume von Räumen öffnet die Künstlerin mit ihrer Installation aus Fotografien und Objekten ihr Archiv, indem sie unter anderem zu einem Spiel mit dem Peteca-Federballspiel aus Brasilien einlädt.

Daniela Brasil wurde im Zuge des mehrmonatigen Prozesses mit Kunst
im öffentlichen Raum Niederösterreich eingeladen, einen Entwurf für eine begehbare Skulptur im Altoonapark zu entwickeln. Der vielstimmige Prozess fand unter Beteiligung und Mitbestimmung der Mitgestalter:innen der Kunstideenwerkstatt und des Kinderbeirats statt. Daniela Brasil ist eine jener Künstler:innen, die sich in ihren Werken auch künstlerisch intensiv mit dem Thema Kindheit auseinandersetzen.

Daniela Brasil

1975
Geboren in Rio de Janeiro, Brasilien
Lebt und arbeitet in Graz, Österreich

2007–2011
Bauhaus-Universität, Weimar, Deutschland, Dr.in phil.

2003–2006
Bauhaus-Universität, Weimar, M.F.A.

1993–1999
Universidade Federal do Rio de Janeiro, Brasilien,
Diplom Architecture and Urbanism

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