Ulrike Müller (2020)

Glasemail auf Stahl. Jeweils 39,4 × 30,5 cm. Leihgabe der Künstlerin und der Galerie MEYER*KAINER, Wien.
© Liebentritt | buero butter

Von Ulrike Müller sind jeweils zwei Glasemailarbeiten aus den Serien Sequitur und Hinges zu sehen. Die auf Stahl gebrannten abstrakten Kompositionen können durch ihre spezifische Materialität und Textur für die Wahrnehmung von Raum sensibilisieren. Gleichzeitig verweisen sie in ihrer Zeichenhaftigkeit auf Text und Sprache aus einer radikal feministischen Perspektive. Die Künstlerin interessiert sich für Zeichnungen und Malereien von Kindern, insbesondere dafür, wie Maßstab und Perspektive unser Verständnis von Ideen, Räumen und uns selbst verändern.

In ihrer Arbeit setzt sich Ulrike Müller immer wieder mit Äußerungen von Kindern künstlerisch auseinander. Sprechweisen wie Stottern und Stammeln sowie visuelle Artefakte fließen dabei in die Entwicklung ihrer künstlerischen Formensprache ein. So hat Ulrike Müller in der Auseinandersetzung mit Kinderzeichnungen für das Queens Museum in New York 2020 die Wandinstallation The Conference of the Animals geschaffen. Für das KinderKunstLabor plant Ulrike Müller im Austausch mit den Kindern eine künstlerische Produktion.

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