Rivane Neuenschwander (2002)

Regen regnet / Rain rains. Edelstahleimer, Stahlgewinde, Leiter und Wasser.
Rivane Neuenschwander Chove Chuva (2002) Regen regnet / Rain rains Edelstahleimer, Stahlgewinde, Leiter und Wasser © Liebentritt | buero butter

Von der Künstlerin der Eröffnungsausstellung 2024, Rivane Neuenschwander, ist in Träume von Räumen im Benedikthaus die Installation Chove Chuva (2002) zu sehen. Aus von der Decke hängenden Eimern tropft Wasser in darunter stehende weitere, die die Tropfen auffangen und gleichzeitig als Resonanzkörper dienen. Jeden Tag wird das Wasser, das in die Eimer auf dem Boden tropft, wieder in die hängenden Eimer gefüllt. So entsteht ein konstanter Wasserkreislauf.
Der Klang von tropfendem Wasser regt zum Träumen an und erinnert gleichzeitig an die Kostbarkeit von Wasser für die Bewohnbarkeit der Erde. Das Material der Eimer aus Metall schafft dabei eine Verbindung zur Geschichte des Ausstellungsorts. Denn in diesem Gebäude St. Pöltens – mit seinem Kern aus dem 16. Jahrhundert – waren seit dem 18. Jahrhundert Eisenhändler ansässig.

Rivane Neuenschwander ist in Vorbereitung auf ihre Ausstellung im KinderKunstLabor 2024 schon jetzt im Austausch mit den Kindern der Kinderbeiratsgruppen und der Kunstideenwerkstatt. Diese Arbeit wird in Träume von Räumen mit dem Dream.Lab fortgesetzt.

Rivane Neuenschwander

1967
Geboren in Belo Horizonte, Brasilien
Lebt und arbeitet in São Paulo, Brasilien

1988–1993
Federal University of Minas Gerais, Brasilien, B.A., Fine Art

1996–1998
Royal College of Art, London, Vereinigtes Königreich, M.A.

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